Restaurant Orakel Oberstenfeld

Besuch am Samstag 17.01.2004, gegen 19:00 Uhr

Das Gutscheinbuch verspricht wirklich nicht zu viel:. <Zitat>Was die Gäste jedoch besonders am "Orakel" schätzen, sind der freundliche Service und die herzliche Athmosphäre...</Zitat>. Und tatsächlich, ich wurde selten so nett und zuvorkommend behandelt (***).

Nach Eintritt ins Lokal kam sofort ein Kellner auf uns zu und begleitete uns zu einem Tisch im 1. Obergeschoss des Hauses (*).

Kaum am Tisch angekommen, die Jacken abgelegt, kam auch schon ein Kellner, der uns die Speisekarte brachte und dem wir unser Gutscheinbuch unter die Nase hoben, was ihm aber nur "sei kein Problem" entlockte. Mein Wunsch nach einem Aschenbecher wurde sofort erledigt (*). Nach kurzer Zeit kam ein anderer Kellner und fragte nach unserem Getränkewunsch. Die Getränke wurden auch prompt gebracht, zusätzlich eines Ouzos als Aperitif (*).

Erst als wirklich unsere Speisekarten zugeklappt auf dem Tisch lagen, kam der Kellner zur Aufnahme unseres gewünschten Essens (*). Das Essen bewegt sich im höheren Preissegment aber da man ja nur eins zahlen muss alles kein Problem. Ich bestellte für mich mich eine Kreta Platte (Hackfleich, Gyros, 2*Spiess, Pommes und Salat 13,30 €). Ein Weizenbier kostet übrigens 2,50 €. Direkt bei der Aufnahme des Essens wurde uns unser Gutschein abgenommen.

Der Salat wurde vor dem Hauptgang serviert um die Zeit zu überbrücken und um den ersten evtl. Hunger zu stillen. Als auch die letzte Gabel über den Salatteller sank wurde auch schon abgeräumt. Danach blieb mir gerade noch die Zeit ein Zigarette zu rauchen bis der Hauptgang serviert wurde. Die Kreta Platte war schön angerichtet und reich gefüllt. Für meinen Geschmack etwas wenig Pommes aber dafür ausreichend Fleisch. Das Essen liess keinerlei Wünsch offen. Schön zartes saftiges Fleich und leckeres Zaziki. Als mein Weizen sich langsam dem Ende näherte, kam auch schon ein Kellner um zu fragen ob alles in Ordnung wäre. Kurze Zeit später hatte ich dann auch schon wieder ein volles Glas vor mir. Nach dem Essen wurden die Teller, wie schon nach dem Salat gewohnt, sofort entsorgt.

Dann kam ein Kellner, der wissen wollte ob alles in Ordnung war, und ob wir was dagegen hätten unsere Adresse und eMail aufzuschreiben. Der Chef hätte extra für seine Gutscheinbuch Gäste einen Ordner angelegt und wöllte gerne für sie später etwas besonderes Anbieten wie z.B. eine Weinprobe, oder Themenessen usw.. Da wir nichts dagegen hatten wurde uns auch schon dieser Ordner vorgelegt und wir sahen, dass wir die 31. Gutscheinbuch-Gäste waren. An und für sich eine gute Idee des Wirtes, auf die Art hat er einen Überblick woher seine Gutscheinbuch-Gäste kommen und er kann gezielt für Aktionen diese anwerben.

Als die Rechnung kam, gab es zum Abschluss noch einen leckeren Likör (*). Sowas gibt es nicht häufig, als Aperitif einen Ouzo und dann noch einen Likör hinterher.